Hier findet ihr Top Tipps für Westschweden. Westschweden hat viel zu bieten. Wandern, Rentiere sehen, Wasserfälle bestaunen und vieles mehr.

Kosten für Westschweden
Kurz wieder zu den Kosten für 3 Tage:
- Auto mieten ca. 190€
- Unterkunft (2 AirBnbs) ca. 145€
- Tanken 130€
- Einkaufen ca. 80€
Pro Person waren wir dann diesmal bei ca. 270€, da wir alles nur durch zwei geteilt haben.
1# Top Tipps für Westschweden – der höchste Wasserfall Schwedens
Morgens ging es früh los von Umeå Richtung Südwesten nach Östersund und noch ca. 2 Stunden weiter bis nach Idre. Unser erster Stopp war der Fulufjället Nationalpark. Hier findet ihr den höchsten Wasserfall Schwedens. Ein angenehmer Wanderweg führt direkt vom Parkplatz zum Wasserfall.


Schwedens höchster Wasserfall
Der Njupeskär Wasserfall ist 93 Meter hoch und hat einen freien Fall von 70 Metern. Egal wo man hinblickt, sieht man Berge in der Ferne und kann sogar die norwegische Grenze erspähen. Im Fulufjället Nationalpark kann man schön wandern und die atemberaubende Natur genießen. Der Wasserfall war auf jeden Fall ein tolles Highlight und wirklich sehenswert.



Um den breitesten Wasserfall Schwedens zu bewundern könnt ihr diesen Artikel nachlesen. .
#2 Top Tipps für Westschweden – Ab auf den Berg
Am zweiten Tag hatten wir uns eigentlich eine Kanutour am Grövelsjon vorgenommen… die mussten wir dann leider abblasen. Seht selber warum… –


Hatten uns wohl doch noch ein bisschen mit dem Schnee verschätzt. Kanufahren fiel dann also flach. Alternativ entschieden wir uns dann zurück nach Idre zu unserem Airbnb erst einmal eine Fika zu machen. Danach sind wir dann nochmal los zum Städjan-Nipfjällets Naturreservat. Groß angekündigt wurden uns die Rentierherden, die hier zum Grasen hochgetrieben werden. Pustekuchen… kein einziges Rentier gesehen. Dafür ging es für uns hoch zum Städjan durch kleine Flüsschen und mal wieder Schnee bis zu den Knien. Oben angekommen bot sich uns aber eine tolle Aussicht.






#3 Top Tipps für Westschweden – Fettjeåfallet
Am dritten Tag fuhren wir dann wieder etwas nördlich nach Vemdalen wo unser zweites Airbnb war. Auf dem Weg sind wir dann ganz plötzlich zwei super süßen Rentieren begegnet die mitten an einem Häuschen grasten.


Eigentlich wollten wir den Sonfjällets Nationalpark wandern nur leider hatten wir auch hier den Schnee unterschätzt. Wir kamen nicht einmal mit dem Auto bis zum Parkplatz. Hatten es dann irgendwo am Weg abgestellt und sind ne halbe Stunde bis zum Infopoint gelaufen. Es hatte aber generell wenig Sinn und so sind wir wieder zurück.

Dafür sind wir dann zum Fettjeåfallet weitergefahren. Einem auch superschönen Wasserfall in einem kleinen Naturreservat. Auch hier ist die Wanderung wirklich easy und entspannt und man ist in ca. 40 Minuten am Wasserfall. Am Wasserfall selbst könnte man eine gemütliche Fika oder ein BBQ machen, da hier auch kleine Hüttchen zu finden sind.




Abends genossen wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang in unserem kleinen Feriendorf wo wir fast ganz alleine waren.



Auf dem Rückweg sind wir dann noch an mehreren Rentieren auf Wiesen begegnet, die gemütlich gegrast haben. So cool.
Bis bald 👋